Sachsen-Anhalt soll endlich seinen Ruf als Billiglohnland verlieren. Um Wege aufzuzeigen, wie dieses Ziel erreicht werden könnte, hatte die SPD-Fraktion eine Aktuelle Debatte initiiert. Qualifizierte Arbeit soll demnach auch gut bezahlt werden.
Rund 200 000 Menschen können in Sachsen-Anhalt nicht richtig lesen. Für die gesellschaftliche Teilhabe sei dies jedoch Voraussetzung, so die Fraktion DIE LINKE. Sie setzte sich mit einem Antrag für bessere finanzielle Rahmenbedingungen ein.
Die AfD will Syrien, Georgien und die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer festlegen und setzt sich für mehr Abschiebungen ein. Dabei orientiert sie sich an einem Gesetzentwurf der Bundesregierung und ergänzt diesen.
Die Landesregierung wird zukünftig wieder einen jährlichen Bericht über die Entwicklung am Ausbildungsmarkt vorlegen. Der Landtag hat einen entsprechen Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU, SPD und Grünen beschlossen.
Die Universität Wittenberg wurde im 16. Jahrhundert durch den Kirchenreformator Martin Luther weltberühmt. Eine Ausstellung im Landtag beschäftigt sich mit der Geschichte der Universität und gibt Einblicke in die heutige wissenschaftliche Arbeit.
Innenminister Holger Stahlknecht hat im August-Plenum eine Regierungserklärung zum Thema „Sachsen-Anhalt: unsere Heimat, starker Staat, gelebter Zusammenhalt“ abgegeben. Anschließend debattierten die Fraktionen über die Aussagen.