Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat nach intensiven Beratungen das Gesetz zum Nachtragshaushalt verabschiedet. Es war zur Abfederung der Corona-Folgen notwendig geworden. Außerdem werden die Personalratswahlen der Landesbediensteten verschoben.
Der Landtag von Sachsen-Anhalt tagte nach der Verabschiedung des Haushalts 2020/2021 nach kurzer Zeit erneut, da durch die Corona-Krise ein Nachtragshaushalt notwendig geworden ist, um negative wirtschaftliche Folgen aufzufangen.
Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch hat sich im Namen aller Abgeordneten mit Worten des Danks ausdrücklich an all jene Männer und Frauen im Land gewandt, „die den Laden überall dort am Laufen halten, wo er unbedingt laufen muss“.
Der Landtag kommt kurz nach der Verabschiedung des Haushalts für die Jahre 2020 und 2021 erneut in Magdeburg zusammen: Aufgrund der Corona-Krise ist ein Nachtragshaushalt im dreistelligen Millionenbereich nötig. Dieser soll am 2. April beschlossen werden.
Egal ob in den Ausschüssen oder im Plenum, auch in den Monaten Februar und März war wieder jede Menge los im Landtag. Lesen Sie hier einen Rückblick in Einfacher Sprache, damit Politik für möglichst viele Menschen verständlich wird.
Die Mitglieder des Landtags haben in der 45. Sitzungsperiode des Parlaments mit einiger Verspätung den Haushalt für die Jahre 2020 und 2021 verabschiedet. Rund 11,9 bzw. 12,4 Milliarden Euro stehen auf der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung.