In diesem Jahr stehen Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus im Fokus des Gedenkens der Opfer der Nazi-Verbrechen. Der Landtag lädt zur Vorführung von „In Liebe, Eure Hilde“ ein, inklusive Nachgespräch u.a. mit Regisseur Andreas Dresen.
Der 8. Mai 1945 beendete den Zweiten Weltkrieg in Europa. Der Landtag von Sachsen-Anhalt gedachte dem historischen Datum unter anderem mit einer szenischen Lesung über den Widerstand im Nationalsozialismus.
Die zentrale Gedenkstunde zum Holocaustgedenktag am 27. Januar 2025 fand in der Magdeburger Staatskanzlei statt. Die Gedenkrede hielt der Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn. Er sprach über die „Zukunft der Erinnerung“.
In einer Veranstaltung auf dem Marktplatz und mit einem gemeinsamen Gang zum Mahnmal auf dem Jerusalemer Platz gedachte die Stadt Halle (Saale) am Samstag, 9. November 2024, der Opfer der Novemberpogrome von 1938.
Der Evangelische Kirchenkreis hatte mit der Landeshauptstadt zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 eingeladen. Im Forum Gestaltung wurde der Opfer gedacht, am Mahnmal der alten Synagoge wurden Kränze niedergelegt.
Landtag, Landeshauptstadt und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gedachten des Endes des Zweiten Weltkriegs heute vor 79 Jahren. Auf dem Friedhof von Magdeburg-Westerhüsen wurden Kränze niedergelegt.
In einer zentralen Gedenkstunde am Freitag, 1. März 2024, gedachte der Landtag gemeinsam mit der Landesregierung der Millionen Menschen, die durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.
Mit einer stillen Kranzniederlegung gedachten der Landtag, die Landesregierung, die Stadt Magdeburg sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Religion und Gesellschaft der Millionen Opfer des NS-Regimes (1933‒1945).
Aufgrund der Bauern-Proteste sieht sich Landtagspräsident Dr. Schellenberger gezwungen, die Veranstaltung zum Holocaustgedenktag am Samstag, 27. Januar 2024, abzusagen. Die geplante stille Kranzniederlegung findet statt.