Auch in diesem Jahr wird dasFriedenslicht aus Bethlehem nicht nur in fast alle Länder Europas hinausgetragen, sondern es fand seinen Weg auch wieder in den Landtag von Sachsen-Anhalt. Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger nahm das Friedenslicht am Mittwoch, 17. Dezember 2025, in Empfang. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Ein Funke Mut“.

Amelie Bornefeld und Martin Johannimloh von den Magdeburger Pfadfindern überbrachten Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger das Friedenslicht aus Bethlehem.
„Ein Funke Mut ‒ das kann der Anfang von etwas Großem sein. In einer Welt, die oft von Unsicherheit und Angst geprägt ist, brauchen wir Menschen, die mutig vorangehen. Ein Funke Mut bedeutet, für den Frieden einzustehen, auch wenn der Weg dorthin schwer ist. Es heißt, hinzuschauen und zu handeln ‒ mit kleinen Gesten, die Großes bewirken können.“, heißt es im Mottotext zum Friedenslicht 2025.
„Friedenslicht aus Bethlehem“
Die Aktion wurde 1986 durch den Österreichischen Rundfunk und die Pfadfinder begründet. In jedem Jahr gelangt das Licht deshalb, nachdem es in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet wurde, zuerst nach Wien. Nach der Aussendungsfeier im Stephansdom wird es in fast alle Länder Europas weitergetragen. Deutschland beteiligt sich seit 1994 an der Aktion. Als Symbol der Hoffnung erreicht das Licht bis Weihnachten Kirchengemeinden und Wohnzimmer, Krankenhäuser und Kindergärten, Seniorenheime, Asylbewerberunterkünfte, Rathäuser und Ministerien u.v.m.

