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Plenarsitzung

Gesunde Ernährung für unsere Jüngsten

Etwa 40 000 Kinder in mehr als 500 Schulen und Kitas nehmen momentan am EU-Schulobst- und Schulmilchprogramm teil. Auch wenn es in der Praxis kleinere Verbesserungsvorschläge gebe, sei die Resonanz auf das Programm grundsätzlich positiv – sowohl auf Seiten der Lieferanten als auch bei den Schulen und Kitas. Das erklärte der Vorsitzende des Ausschusses für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Michael Scheffler, nach dem Fachgespräch in einem kurzen Videostatement.

Hintergrund für das Fachgespräch war einSelbstbefassungsantrag der SPD-Fraktion. Aus ihrer Sicht stellt das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm beziehungsweise das Schulmilchprogramm „einen wichtigen Baustein dar, um Schülerinnen und Schüler mit gesunden und frischen Lebensmitteln zu versorgen und sie an nachhaltige Ernährung und die Landwirtschaft heranzuführen.“ Gleichzeitig könnten auf diese Weise die regionalen Landwirtschaftsbetriebe ihre Vermarktung verbessern und ihre Absätze erhöhen, so die SPD-Fraktion.

Wie das Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten mitteilt, soll das EU-Schulobstprogramm eine kostenfreie Lieferung von frischem Obst, Gemüse und/oder Milch bis zu maximal dreimal pro Schulwoche ermöglichen. Die am Programm teilnehmenden Einrichtungen könnten zwischen Schulobst und -gemüse (mindestens 100g pro Portion je Kind) und/oder Schulmilch (250ml pro Portion je Kind) wählen. „Zudem soll mit den begleitenden pädagogischen Maßnahmen der teilnehmenden Einrichtungen Wissen zur gesunden Ernährung, der Herkunft von Lebensmitteln und deren Wertschätzung vermittelt werden“, heißt es seitens des Ministeriums.

Mehr Informationen zum EU-Schulobstprogramm finden Sie beimMinisterium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten.