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Plenarsitzung

„Zwischen (T)RAUM und WIRKLICHKEIT“

Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger hat die neue Ausstellung „Verweilen zwischen (T)RAUM und WIRKLICHKEIT“ offiziell eröffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie musste weiterhin auf eine klassische Vernissage mit vielen Besuchern verzichtet werden. Die Ausstellung ist bis 13. April 2022 zu sehen. 

Neue Ausstellung „Verweilen zwischen (T)RAUM und WIRKLICHKEIT“ des Fotokünstlers Henning Kreitel offiziell im Landtag von Sachsen-Anhalt eröffnet.

Die neue Ausstellung des Fotokünstlers Henning Kreitel besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil nimmt der Fotograf die Besucher mit auf einen Spaziergang durch Magdeburg. Die ausgestellten Fotografien stammen aus dem jüngsten Buch „Magdeburgs Mitte. Ein Spaziergang vom Dom bis an die Elbe“ und sind eindrucksvoller Beleg für eine sich verändernde Reisekultur, die sich seit Beginn des 21. Jahrhunderts nach und nach entwickelt hat. Denn beim Reisen ist eine Tendenz hin zu Langsamkeit, Heimat, Nähe und Geborgenheit zu spüren. Immer wichtiger in Urlaub und Freizeit werden Spazieren, Schauen und Entdecken. Die Fotografien aus Magdeburg fesseln Gäste und Einheimische gleichermaßen mit faszinierenden Stadtansichten.

  • Zur Person Henning Kreitel

    Henning Kreitel studierte Fotografie bei Alfred Seiland an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und schloss das Studium mit einer Arbeit über Berliner Kleingartenanlagen ab. 2013 war er auf Island, wo seine fotografische Serie „Nightlight“ entstand, die für Aufsehen sorgte. Kreitel kann zahlreiche Veröffentlichungen und Ausstellungen im europäischen Raum vorweisen und ist seit 2015 berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Sein aktuelles Projekt beschäftigt sich mit einer Institution deutscher Kultur: Berliner Bierkneipen.

    http://henningkreitel.com/

„Auf Ruhesuche – Cyanotypien“

In der zweiten Ausstellung von Henning Kreitel „Auf Ruhesuche – Cyanotypien“ sind versteckt anmutende Plätze in Berliner Parkanlagen zu sehen, die – obwohl öffentlich zugänglich – nicht von jedem wahrgenommen werden. Diese Rückzugsorte dienen als „Ladestationen“, um wieder Energie zu tanken und vom stressigen Stadtalltag abzuschalten. Die Cyanotypie, auch als Eisenblaudruck bekannt, ist ein altes fotografisches Edeldruckverfahren aus dem 19. Jahrhundert mit einem charakteristischen blauen Farbton, der „Preußisch Blau“ oder auch „Berliner Blau“ genannt wird.

Blick auf eine Bank im Park

Mit der besonderen Fototechnik der Cyanotypie fängt Henning Kreitel versteckte Motive in Berlin ein.

Besuch unter Corona-Bedingungen möglich

Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr im Parlamentsgebäude am Domplatz besucht werden. Der Eintritt ist kostenfrei. Beim Besuch der Ausstellungen gelten die jeweils aktuellen pandemiebedingten Regelungen zum Infektionsschutz im Landtag (3G Nachweis, Maske und Abstandsreglung). Besuche von Gruppen sind derzeit nicht möglich.