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Plenarsitzung

Corona-Hilfen für Städte beschlossen

Wegen der Corona-Krise fehlt den Städten und Gemeinden viel Geld. Das Geld erhalten sie normalerweise von Unternehmen in ihrem Ort, die Steuern zahlen. Da die Unternehmen dieses Jahr aber weniger verdient haben, zahlen sie auch viel weniger Steuern. Das belastet die Geldbeutel der Städte sehr, weil sie nicht mit diesen Verlusten gerechnet haben. Das Geld brauchen die Städte zum Beispiel für Kindergärten, Straßen, Spielplätze oder Bürgerfeste. 

Experten schätzen: In Sachsen-Anhalt gehen 162 Millionen Euro an Steuern verloren. Um den Städten zu helfen, hat der Landtag ein Gesetz beschlossen. Das Gesetz macht es möglich, dass die Steuer-Verluste ausgeglichen werden. Das heißt: Die Städte bekommen das Geld vom Land Sachsen-Anhalt anstatt von den Unternehmen.

Alle Abgeordneten im Landtag haben für das Gesetz gestimmt. Sie betonten: Es ist sehr wichtig für die Städte. Aber allen Abgeordneten war klar: Im nächsten Jahr benötigen die Städte wahrscheinlich erneut Hilfe und noch mehr Geld. Wo das genau herkommen soll, ist noch unklar.

(Dies ist ein Angebot in Einfacher Sprache.)