Der israelische Unabhängigkeitstag (Yom ha-Atzma'ut) folgt unmittelbar auf den Gedenktag für die Gefallenen der Kriege Israels. Er erinnert an die Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai 1948. Der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, hatte zu Ehren des 69. Unabhängigkeitstages am Montag, 29. Mai 2017, zu einem Empfang in Berlin eingeladen, an dem auch Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch teilnahm.
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Auf dem Empfang der israelischen Botschaft: Daniela Schadt, Lebensgefährtin des ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck, Landtagspräsidentin Gabriele Brakbusch, Zeitzeugin Martha Friedländer sowie Dr. Werner Simon, Studiendirektor der Stiftung Canisius-Kolleg Berlin (v.l.n.r.). Foto: Katja Schmidt
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Blick in den Empfangssaal in einem Berliner Hotel, wo die Feierlichkeiten abgehalten wurden. Foto: Katja Schmidt
Der Unabhängigkeitstag ist kein religiöser Feiertag, hat jedoch für viele Bürger Israels, die selbst aktiv an der Gründung des neuen Staates teilgenommen und die gewaltigen Veränderungen seit 1948 erlebt haben, eine hohe Bedeutung. So befestigen viele Bürger Fahnen an ihren Häusern oder Autos.