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Plenarsitzung

Transkript

Monika Hohmann (Die Linke): 

Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich denke, dass wir zu dem Entschließungsantrag im Sozialausschuss beraten werden, ist ein guter Ansatz. Es ist viel Richtiges gesagt worden, aber in den Debattenbeiträgen haben sich auch viele Dinge gezeigt, die wir noch lösen müssen. Das können wir   ich habe es vorhin schon gesagt   nur gemeinsam mit den Betroffenen machen; denn die wissen am ehesten, was sie brauchen, was ihnen fehlt. 

Ich bin auch froh, dass wir im Ausschuss die Gelegenheit haben werden, Punkte, die wir heute nicht näher beleuchtet haben, aufzugreifen. Ich glaube, Herr Krull hat den Unterhaltsvorschuss schon einmal erwähnt. Warum ist die Rückholquote bei den Geldern von Vätern oder Müttern, je nachdem, in Sachsen-Anhalt so niedrig und in Bayern so hoch? Dabei gibt es Unterschiede. Was kann man hier noch tun? Das nur als Beispiel.

Oder die Programme. Ich erinnere nur an das Programm „Familien stärken - Perspektiven eröffnen“. Da haben wir zwar Betroffene in Arbeit gebracht, aber wir haben keine Daten oder irgendetwas Belastbares dazu: Wie lange waren sie denn wirklich in Arbeit? War es ein Jahr, ein halbes Jahr oder zwei Jahre? Kann das Programm das wirklich bieten? Lohnt es sich, das fortzuführen, oder ist es wirklich nur für einen kurzen Moment? 

All diese Dinge können wir im Ausschuss bereden. Deshalb bin ich sehr froh, dass wir dort noch Gelegenheit dazu haben. - Vielen Dank.