Die neue Bundesregierung ist seit fast vier Monate im Amt, darunter auch Karin Prien (CDU) als Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger empfing sie am Freitag, 29. August 2025, auf deren Antrittsreise nach Sachsen-Anhalt im Landtag.

Bundesbildungsministerin Karin Prien wurde von Landtagspräsident Dr. Gunnar Schellenberger im Landtag von Sachsen-Anhalt begrüßt.
Des Weiteren stehen für die Ministerin Gespräche in der Landespressekonferenz, in der Staatskanzlei und bei einem Vor-Ort-Termin im Katharinen-Haus Magdeburg an, wo sie gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne das mobilen Team zur psychologischen Betreuung von Frauen und Kindern in Frauenhäusern (Diakonie Jerichower Land – Magdeburg gGmbH) besucht.
Ziel der Reisen – Prien stattete bereits den Ländern Thüringen und Sachsen einen Besuch ab ‒ ist, das gemeinsame politische Agieren zwischen Bund und Ländern in der noch jungen Legislaturperiode des Bundestags bzw. der Bundesregierung zu besprechen.
Hintergrund: Bildungsministerin Karin Prien
Karin Prien wurde am 26. Juni 1965 in Amsterdam geboren, sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach dem Abitur studierte sie Rechts- und Politikwissenschaften in Bonn und war während dieser Zeit studentische Mitarbeiterin des Pressesprechers des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens (1994) arbeitete sie als Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkt Wirtschafts- und Insolvenzrecht. Seit 2008 ist sie Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsmediatorin, Partnerin der Rechtsanwaltskanzlei Prinzenberg Prien & Partner Rechtsanwälte.
Prien ist seit 1981 Mitglied der CDU. Nach ihrer Mitgliedschaft in der Hamburgischen Bürgerschaft (2011 bis 2015) war sie von 2017 bis 2025 Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein. Seit Mai 2025 ist sie nun Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend.