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Plenarsitzung

Dauerausstellung in der Grenzgedenkstätte

Die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn hat in den vergangenen zwei Jahren die neue Dauerausstellung „Die DDR-Grenzübergangsstelle Marienborn. Schauplatz des Ost-West-Konflikts im geteilten Deutschland“ für ihr Besucherzentrum im ehemaligen Dienstgebäude der vormaligen Grenzübergangsstelle Marienborn erarbeitet. Für den Besucherverkehr ist die Ausstellung nun freigegeben. Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch war bei der Eröffnung vor Ort.

Vor dem Hintergrund einer pluralistischen europäischen Erinnerungskultur, neuer historischer Erkenntnisse zur deutschen Nachkriegsgeschichte sowie veränderter Erwartungshaltungen an einen Gedenkstättenbesuch wurde die Dauerausstellung inhaltlich und räumlich erweitert. Die Entwicklung und Funktion der Grenzübergangsstelle im Kontext des Kalten Krieges sowie die innerdeutsche Grenze als deutsch-deutsche Nahtstelle, an der zwei feindlich gegenüberstehende Machtblöcke aufeinandertrafen und nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa von 1945 bis 1990 gespalten war, wird von der Ausstellung beleuchtet.

Ausgehend von der Geschichte der Grenzübergangsstelle und des Grenzgebietes zwischen Marienborn, Helmstedt und Hötensleben sowie der Geschichte des Ost-West-Konflikts geht die Ausstellung auf verschiedene, damit verbundene Themenbereiche in insgesamt neun Kapiteln ein. Die zeitgemäße und publikumsorientierte Gestaltung soll die Besucherinnen und Besucher zur Beschäftigung mit der Entstehung, Entwicklung und Funktion der Grenzübergangsstelle sowie der an dieser Stelle verlaufenden Systemgrenze anregen.

Die Dauerausstellung ist täglich von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Bitte achten Sie auf die coronabedingten Schutzmaßnahmen.

Zum Webauftritt der Gedenkstätte Deutsche Teilung (Link)