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Plenarsitzung

Massenmord an europäischen Juden

Am 20. Januar 1942 treffen sich fünfzehn hochrangige Vertreter des nationalsozialistischen Regimes in einer ehemaligen Fabrikantenvilla in Berlin und planen den bürokratisch abgestimmten Massenmord an den europäischen Juden. Die Dauerausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz in Berlin, deren wesentliche Inhalte im vorliegenden Katalog wiedergegeben werden, bettet dieses Ereignis umfassend in die Vorgeschichte und die Folgen der Judenverfolgung, Ausgrenzung und Deportation ein.

Buchcover

Titelseite des Katalogs: Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (Hrsg.): Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden. Katalog zur Dauerausstellung. Berlin, 2020.

Der Katalog der Ausstellung leistet einen wesentlichen Beitrag, auch den nachfolgenden Generationen die Gefahren von Rassismus und Antisemitismus vor Augen zu führen. Auf ganz unterschiedlichen darstellerischen und didaktischen Ebenen werden Zusammenhänge verdeutlicht und am konkreten Beispiel des Umgangs der Nachkriegsgesellschaft mit den überlebenden Tätern und Beteiligten deutlich gemacht, wie unendlich schwer eine „Aufarbeitung“ dieser Verbrechen im Nachkriegsdeutschland war.

Impressionen zur Ausstellung finden Sie hier.

Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz (Hrsg.): Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden. Katalog zur Dauerausstellung. Berlin, 2020.