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Plenarsitzung

„Wie viele Fenster gibt's im ganzen Landtag?“

Mädchen und Jungen statteten mit ihren Betreuerinnen und Betreuern aus dem Familienbüro der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg dem Landtag einen Besuch ab. „Ferienspiele“ mit Wissenszuwachs, könnte man sagen.

Die Kinder mit ihren Betreuern und Landtagspräsidentin Gabriele Brakebsuch (r.) im Innenhof des Landtags. Foto: Stefan Müller

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg setzt auf Familienfreundlichkeit, das heißt, dass die Arbeits- und Lernbedingungen so gestaltet sind oder gestaltet werden können, dass Mitarbeiter/innen und Studierende gleichermaßen die nötige Zeit für die Familie finden, gleichsam aber weder Beruf noch Studium an der Universität vernachlässigen müssen. Ein Baustein dabei ist das Familienbüro, in dem Studentinnen und Studenten – quasi im Status einer wissenschaftlichen Hilfskraft – nicht nur Kinder von anderen Studierenden betreuen, sondern auch von Mitarbeiter/innen und Lehrenden. 

Parlamentsluft schnuppern: Die Kinder und Betreuer des Familienbüros der Martin-Luther-Universität in einem der Fraktionsräume im Landtag. Foto: Stefan Müller

Diese Betreuung findet auch in der Ferienzeit statt – Beginn ist morgens mit einem gemeinsamen Frühstück, woran sich eine Exkursion und andere Aktionen anschließen. Am Mittwoch, 4. Juli 2018, wagten die Kinder einen Sprung über den Tellerrand und statteten der Landeshauptstadt einen Besuch ab.

Und nicht einfach irgendwohin in Magdeburg, sondern in den Landtag. Was ist der Landtag überhaupt und seit wann gibt es ihn? Eine Führung durch den Gebäudekomplex gab darüber Aufschluss. Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch empfing die Ferienkinder, um deren viele Fragen zu beantworten. Lediglich bei den Fragen nach der Zahl der Fenster, der Mikrofone und der Stühle im ganzen Haus musste sie passen. Natürlich durfte auch ein Mittagessen im Landtagsrestaurant nicht fehlen.

Ob ein paar der Mädchen und Jungen später mal Politiker/in werden möchten? So einige Interessierte ließen sich unter den wissbegierigen Knirpsen schon ausmachen. Man darf also gespannt sein.