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Plenarsitzung

US-Generalkonsul stellt sich in Magdeburg vor

16. Aug. 2017

Timothy Eydelnant hat seit Juli 2017 das Amt des US-Generalkonsuls für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen inne. Am Mittwoch, 16. August 2017, stattete er Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch seinen Antrittsbesuch ab.

Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch empfing den US-Generalkonsul für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Timothy Eydelnant, im Landtag von Sachsen-Anhalt. Foto: Stefan Müller

Mehrere internationale Berufsstationen

Vor der Übernahme des Amts des Konsuls war Eydelnant bei der Abteilung für Bevölkerung, Flüchtlinge und Migration des US-Außenministeriums in Washington beschäftigt und dort für Asien und den Nahen Osten zuständig. In seiner Funktion als Koordinator oblag ihm und seinem Team die Umsetzung der humanitären Hilfsleistungen für mehr als sechs Millionen Menschen in Syrien und den angrenzenden Staaten. Zuvor war er bereits Generalkonsul an der US-Botschaft in Wien.

Timothy Eydelnant ist seit 2002 beim US-Außenministerium tätig und hat neben den genannten Stationen auch in Brasilien, Helsinki, Moskau und Jerusalem als Diplomat gearbeitet. Eydelnant ist Absolvent der Georgetown University. Zu seinen Studienschwerpunkten gehörten Diplomatie, internationale Sicherheit und Osteuropastudien. Geboren in Minsk, Weißrussland, ist er in Reston, Virginia, beheimatet. Neben Englisch spricht er fließend Russisch, Deutsch und Portugiesisch. Nach Deutschland wird er von seinem Ehemann begleitet, der von Beruf Juwelier und Künstler ist.

Deutschland und die Vereinigten Staaten

Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika verbindet eine lange, gewachsene Freundschaft. Sie teilen viele gemeinsame Erfahrungen, Werte und Interessen, auch wenn es mitunter Kontroversen gibt. Die deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen sind eine wesentliche Säule der bilateralen Beziehungen, decken fast sämtliche Sektoren ab und verlaufen weitgehend problemfrei.

Die kulturellen Beziehungen sind vielfältig. Jährlich reisen Hunderttausende von Menschen über den Atlantik – als Touristen, Teilnehmer der zahlreichen Austauschprogramme oder als Künstler, Wissenschaftler, Schüler und Studenten. Etwa 50 Millionen der Amerikaner geben an, deutscher Abstammung zu sein. Deutsch-Amerikaner stellen jedoch keine geschlossene Interessengruppe dar. Zahlreiche deutsch-amerikanische Vereine widmen sich der Brauchtumspflege. (eb/Auswärtiges Amt)