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Plenarsitzung

Ausstellung: Menschen mit Behinderung

Die Evangelische Stiftung Neinstedt zeigte im Mai Landtag eine Ausstellung. Sie heißt: „Auf dem Weg ist das Leben“. Die Ausstellung beschäftigte sich damit, welche Hilfen für behinderte Menschen besonders wichtig sind. Bei einer Gesprächsrunde sprachen die Bewohner der Stiftung Neinstedt außerdem mit Politikern des Landtags über ihr Leben.

Landtagsvizepräsident Wulf Gallert sagte über die Ausstellung: Die Bilder zeigen, wie wichtig die Arbeit in den Einrichtungen ist. Jeder Menschen soll gleich behandelt werden. Jeder hat Hobbys und braucht Geld, um sich etwas zu kaufen. Die Politiker müssen dabei helfen, dass alle Menschen gleich behandelt werden.

„Auch wir haben etwas zu sagen“, betonte eine Bewohnerin der Neinstedter Stiftung: Man muss auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen und mehr Rücksicht nehmen. Hans Jaekel ist der Chef der Neinstedter Stiftung. Er sagte: Es geht bei der Arbeit um Nächstenliebe für Menschen mit Besonderheiten oder Einschränkungen. Jeder muss leben können, wie es ihm gefällt.

Sven Spier von der Diakonie Mitteldeutschland sagte: Wir müssen die Hilfe besser machen. Jeder muss selbst über sein Leben bestimmen. „Redet mit uns, nicht über uns“ heißt das Motto der Diakonie. Es gibt auch einen Plan des Landes (Landesaktionsplan), der heißt: „Einfach machen“. Darin stehen die Ziele für mehr Gleichberechtigung.

(Dies ist ein Angebot in Einfacher Sprache.)